So werden die Weihnachtstage freudvoll anstatt deprimierend

Freust du dich auf die Weihnachtstage? Oder eher nicht, weil diese immer mit Stress verbunden sind? Vielleicht deprimiert es dich, dass du die Feiertage alleine verbringen wirst? 


Es gibt in der Vorweihnachtszeit so vieles zu erledigen: Geschenke besorgen, Weihnachtsessen planen und vorbereiten, Familienzusammenkünfte organisieren, hübsch dekorieren, Weihnachtsguetzli backen, Tannenbaum aussuchen und schmücken, usw.

Nicht immer und vor allem nicht für alle Menschen ist Weihnachten ein Fest der Liebe mit Harmonie und Freude. Oft drängen sich Stress, Traurigkeit und Enttäuschung dazwischen. 

Wie kann man all dem gerecht werden - fragt sich so mancher. Vor allem, wie schaffe ich es, alles unter einen Hut zu bringen und all das zu erledigen, was ich mir dazu vorgenommen habe: alles soll perfekt sein.

 

Kommen nebst den Erwartungen und Wünschen auch noch Streitigkeiten in der Familie dazu, wird aus der angestauten Gefühlssammlung - von Stress, Überforderung, Enttäuschung - schnell ein explosives Gemisch. Dieses psychische Loch kann sich auch bis ins neue Jahr hineinziehen. Insbesondere Frauen sind unter den Betroffenen, da sie meist für die Weihnachtsvorbereitungen Sorge tragen und sich voller Fleiss in die Aufgabe stürzen.

Um Stress, Enttäuschung oder Verstimmung möglichst gering zu halten, können folgende Tipps verfolgt werden:

  1. Realistische Vorgehensweise und möglichst belastende Aufgaben reduzieren
  2. Es muss nicht immer alles perfekt sein - seine eigenen Ansprüche überprüfen
  3. Raum für Rückzugsmöglichkeiten wahren
  4. Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen, wenn man selber einsam ist oder sich um einsame Menschen kümmern
  5. Sich Zeit für sich nehmen - schenkt neue Denkweisen
  6. In der Natur auftanken, durchatmen und sich körperlich bewegen

Wenn du trotzdem in Stresssituationen gerätst, schenke ich dir meine Erste Hilfe Sofortmassnahme. Sie hilft dir, Zeit für dich selber zu nehmen und dich wieder bewusst auf dich einzulassen, deinen Körper zu spüren. Wenige Minuten schenken dir Raum für dich und du fühlst dich gleich besser.

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